Im Vergleich zur herkömmlichen Massage wird bei der Sportmassage häufig ein tieferer, intensiverer und gezielterer Druck ausgeübt, um die Genesung zu beschleunigen, Muskelkater zu lindern und Verletzungen vorzubeugen.
Ein geschulter Therapeut wird die Massage auf Ihre bevorzugte sportliche Aktivität oder die beanspruchten Muskelgruppen abstimmen. Die Sportmassage kann oft durch andere Therapieformen ergänzt werden, z. B. durch Tiefengewebsmassage, Triggerpunktbehandlungen, Akupressur, Kompression, Cross- und Lymphdrainage.
Die Sportmassage hilft dabei, schwache Weichteil- oder Muskelpartien zu identifizieren, die dann mit geeigneten Übungen gestärkt werden können, um sie vor dem Abbau zu bewahren. Sie kann dazu beitragen, die Grundfitness des Körpers schneller wiederherzustellen und die Erholungszeit nach hartem Training zu verkürzen.
Obwohl sich die Sportmassage an Menschen richtet, die ihren Körper regelmäßig durch anstrengende Übungen stark beanspruchen, kann sie auch anderen zugute kommen. Wenn Sie ständig kleinen Kindern hinterherlaufen oder einen körperlich anstrengenden Beruf haben, kann eine regelmäßige Sportmassage helfen. Ärzte verschreiben sie oft zur Behandlung der Wirbelsäule, zur Linderung von Muskelverspannungen oder als Teil eines Rehabilitationsprogramms für Menschen, die eine Verletzung erlitten haben.
Die Sportmassage ist nicht zum Entspannen und Verwöhnen gedacht, sondern dient in erster Linie dazu, die Regeneration nach dem Sport zu beschleunigen und künftigen Verletzungen vorzubeugen. Es kann sein, dass Sie sich danach ein wenig müde oder wund fühlen, daher ist es ratsam, sich eine Auszeit vom Sport zu gönnen.